Tarverne zum Nächtlichen

Raphael nickte ihr kurz zu und danach wurden seine Augen von seinen Haaren beschattet.

"Es wäre wohl wirklich besser wenn wir langsam mal anfangen. Es ist hier immerhin schon der dritte Tag den wir hier rumsitzen."
Ich sah erwartungsvoll zu Blue um zu sehen ob sie auch der Meinung ist ob wir uns jetzt schon auf den Weg machen sollten.

Triano, ein mutmaßlicher Langschläfer, war nun erst jetzt aufgewacht,und blinzelte verschlafen auf die Tür, beover er seine Augen aufriss. Er hatte mal wieder verschlafen! Er sprang auf den Bett, um sich gleich wieder hinzusetzen, denn ihm Überkam ein Schwindel, zog sich seinen Medizinerkittel über, da er immer mit seiner gewöhnlichen Kleidung schlief, und hastete hinaus, er hörte noch, wie die anderen sagten, wie sie losgehen wollten, und seine Panik steigerte sich.
-"Halt!Stopp! Nicht ohne m-" stieß er erschrocken aus während er die Treppen hinunterasen wollte, jedoch stolperte er über seinen Kittel und fiel bäuchlings die Treppe hinab. Eine Weile lag er einfach nur da und verfluchte seine körperliche Unfähigkeit. "Nicht ohne mich" wiederholte er leiser, das Gesicht den Boden zugewendet, bevor er mit schmerzenden Körperteilen aufstand, sich den Staub abklopfte und sich mit einem leisen "Guten Morgen" zu der Gruppe gesellte, den Blick seiner silbernen Augen auf den Tresen gebannt.

"So sehr hättest du dich nicht beeilen müssen. Wir wollten nur die Ausrüstung holen und wären dann wieder hier gewesen."
Sagte ich zu unseren Pechvogel.

Ich stand langsam auf , ich war noch recht müde.
"ich bin schon gespannt was wir finden werden" murmelte ich leise udn ging zu Lüra hin.

Lüra war noch in der Tür und sah den armen Triano mit karacho die Treppe runter ....fallen.
"alles in ordnung , Triano "fragte sie hinüber kurz und schaute auf ihn mit ihren goldenen Augen an.
Danach wahnte ich mich wieder zu Blue, da es Triano scheinbar gut ging, lächelte noch einmal die jung zu und verlies mit Blu die Tarverne zu dem Marktplatz.

"Alles in Ordnung?" fragte Raphael und sah Triano in die silbernen Augen, die seinen so ähnlich waren.

-"Alles bestens" erwiderte er leise, und für einen kurzen Moment huschte eine leichte Röte über seinem Gesicht, seine hellen Augen immer noch auf dem Tisch vor sich gebannt. Ihm tat ein wenig der Bauch und die Arme und Beine weh, aber das würde nach einer Weile wieder weggehen, nichts besonderes also. "Wohin gehen wir also bitte?" wiederholte er noch einmal richtig und schaute in die Runde.

Raphael zuckte mit den Schultern "Er" er zeigte auf Kailan "wollte scheibar Ausrüstung holen gehen, so wie ich das verstenden habe."

"Wie ich schon sagte Ausrüstung besorgen. lass uns lieber los bevor die anderen weg sind."

gehe zum Marktplatz

Jetzt war Triano also alleine mit dem ungewöhnlichen Fremden. Er war nicht sonderlich gesprächig, und der Fremde wohl auch nicht, so würde es wohl eine schweigsame Zeit werden. Mit einem glücklichen Lächeln und spitzbübisch zugekniffene Augen holte er Blues Block nochmals aus der Tasche und lernte sich die Information darin auswendig. Den Fremden dürfte es wohl nicht interessieren...Triano kicherte kehlig vor sich hin.

"Komm mit" sagte Raphael zu Triano "Kailan wollte wohl das wir mitgehen"
Er nahm ihn an der Schulter und ging mit ihm hinaus auf den Marktplatz

Triano runzelte leicht die Stirn bei der Berührung, jedoch folgte er langsamer ebenfalls zum Marktplatz, und steckte den Block ein mit einem Seufzen.

Müde kam ich in der Taverne vom Marktplatz aus an.
Ich gähnte leicht und setzte mich an die Theke , die Taverne war mal wieder sehr voll und laut.

Ich brachte, als ich vom Marktplatz kam die Sachen schnell hoch in das Zimmer, schloss ab und lief wieder zurück, zum Marktplatz

Als alle verschwunden waren lief ich hinauf in mein Zimmer und lies mich einfach nur müde ins Bett fallen , mir gings schon den ganzen Tag nicht so gut woran das lag wusste ich nicht aber die Pause würde mich sicherlich wieder auf die beine bringen.

Nachdem Raphael den Gasthof vom Großen Marktplatz aus betreten hatte, ging er langsam durch die Stube, er achtete nicht auf andere, er ging zur Treppe und von da aus nach oben, zu dem Zimmer, in dem er eine Nacht mit Lüra verbracht hatte.

Das sie vom Marktplatz kam, bemerkte sie nicht, doch das da ein Fünktchen wärme irgendwo war und auch was weiches das spürte sie.

In der Taverne starrten viele Personen das komische Pärchen an.

Raphael öffnete die Tür ohne Lüra von seinen Armen zu lassen und ging in des Zimmer, mit dem Fuß trat er die Tür zu, er legte sie ins Bett, und entkleidete sich, dann legte er sich neben sie und drückte sie an sich.
Er deckte sie beide zu, sein Atem ging nun unregelmäßig, langsam zeigte sich die Nebenwirkung der Pille, er war nicht mehr warm, er glühte jetzt, er hoffte das das gut für sie war, doch ihm wurde langsam schwarz vor Augen.

Sie atmete langsam und flach, ihr war extrem kalt.
Ihr Körper unterkühlt, doch da war was...doch was nahm sie am anfang garnicht wahr.
Irgendwas weiches , festes und immer heißerwerdenes, doch sie schien in eine Art Winterschlaf verfallen zu sein.
War sie nicht eben noch bei einem Kampf,...ne es war die Taverne.das Zimmer.
Sie nahm nur die Schatten und die Wärme, die sie anfing zu umgeben wahr.

Raphael war nicht mehr bei Bewusstsein, das Mittel, das er genommen hatte war nciht ganz legal, da es gefährlich für den Körper dessen war der es benutzte.
Raphael nahm nicht war was passierte, wenn überhaupt etwas passierte.
Zuerst war alles schwarz, es war zu kalt und doch zu heiß.
Langsam wurde es heller, Raphael wachte auf, er wusste nicht wie spät es war, wahrscheinlich war er eine Weile außer gefecht gewesen.
Er zwinkerte ein paar Mal, ihm war immernoch zu heiß und zu kalt, die kälte kam von Lüra, auf der er lag.
Raphael fühlte sich zu schwach um irgend etwas zu tun, also blieb er nur liegen.

Langsam taute Lüra auf, ja so konnte man das wohl nennen, da ihr Körper sich fast wie gefroren anfühlen dürfte für Raphael.
Ihre Atmung ging gleichmäßiger und ihre Temperatur begang ganz leicht zu steigen.

In der Traverne angekommen blieb mir ja keine andere Wahl als zu warten.
Außer Triano und mir waren ja alle wieder im Bett.
Ich nutzte also diese Auszeit um meinen angebrannten Arm zu verbinden.

Es verging einige Zeit in der Taverne und es war später Nachmittag geworden.
Was wohl die anderen in der Zeit bis zum geplanten aufbruch erledigt haben....das wissen wohl nur sie.
Naja zumindest hatte es Lüra schön war gehabt , in der Zeit, obwohl sie am erfrieren war, war bei ihr eine Heiße Flamme, die sie von außen entfachte, sodass sie wieder zu Bewusstsein kam , nach 3 Stunden, des ruhigen liegens, unter einer Decke mit einem nackten männlichen Körper auf ihren .
Auch sie hatte nichts mehr an.
"mhhhhhh....mein Schädel" murmelte sie und öffnete langsam ihre Augen.
Sie sah alles verschwommen und trüb.

(sry das ich nicht mehr geschrieben habe, Abi-Stress schriftliches ist aber wenigstens mal für mich rum)

"Lüra, wie geht es dir?" Raphael richtete sich leicht auf, ihre Stimme hatte wieder etwas Kontrolle in seinen Körper gepummpt.
Er betrachtete sie, sie sah immernoch ziemlich unterkühlt aus.

Triano kam ebenfalls in der Taverne an gesellte sich zu Kailan und seufzte leise. Das war vielleicht interessant gewesen...noch mehr solche Kämpfe, und er würde sich nie wieder vor Langweile fürchten müssen. Mit fachmännischen Blick streiften seine grauen Augen Kailans angesengten Arm. Er müsste doch eine Paste gegen Verbrennungen und Entzündungen in der Innentasche seines Kittels haben...zum Notfall war sein Gepäck ja oben, dort würde er alles vorfinden, was er für eine Heiltinktur bräuchte. Er kannte den schweigsamen Krieger noch nicht sonderlich, und wusste deswegen nicht, ob er seine Hilfe annehmen würde.