Also, erst einmal einen mega großen Dank an euch alle, dafür, dass euch mein Zeug so gut gefällt! ^^
Und dann habe ich hier für euch mal etwas neues! ^^
Die Idee an sich und den Klappentext gibt es schon ein wenig länger, aber den Rest habe ich am Sonntag geschrieben! ^^
Viel Spaß!
Liebe und andere Desaster
Klappentext
Der feurige Rotschopf Nalani interessiert sich nicht besonders für die Liebe. Obwohl sie bereits das einundzwanzigste Lebensjahr erreicht hat gab es noch niemanden, der sich in sie verliebt hatte und niemanden, für den sie Liebe empfunden hatte. Und da es ihr nichts ausmacht, unternimmt sie auch nichts um dies zu ändern. Das erzürnt jedoch den Liebesgott Cupido, der sich nun persönlich um den schwierigen Fall kümmern will. Doch nach einiger Zeit muss er fest stellen, dass die Liebe selbst einen Gott, nicht kalt lässt.
Prolog
Nach einem weiteren Blick auf den Spezialmonitor, schnaubte er verächtlich. „Diese Frau treibt mich eines Tages noch zur Weißglut!“
Er erhob sich aus dem roten Sessel und drehte einige Runden durch den Raum.
Nach wenigen Minuten klopfte es zögerlich an der Tür. „Herein!“, rief er angespannt, bevor er sich wieder seufzend in seinen Sessel sinken ließ.
Die Tür öffnete sich langsam und ein ansehnlicher junger Mann trat herein.
Der Mann im Sessel lächelte leicht, wobei ihm seine Entnervtheit, dennoch ins Gesicht geschrieben war.
„Willkommen zurück Aidan.“, begrüßte er den Jüngling. Dieser trat schnellen Schrittes an den Sessel und verneigte sich tief. „Bitte vergebt mir Herr. Ich habe versagt.“
Der Mann im Sessel zeigte erneut ein Lächeln. „Es ist schon in Ordnung. Bei dieser Dame versagt irgendwie jeder. Du warst mein letzter Trumpf.“ Er knirschte mit den Zähnen und sah wieder zu dem Monitor hinüber.
Aidan folgte dem Blick seines Meisters und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Das ist echt ein merkwürdiges Weib.“, meinte er verächtlich.
Der Mann warf ihm einen scharfen Blick zu, was Aidan leicht zusammen zucken ließ. „Verzeiht bitte, Herr.“, murmelte er.
Ohne weitere Worte, erhob sich der Mann wieder aus seinem Sessel und schritt nah an den Monitor heran.
Er beobachtete die Frau, die darauf zu sehen war, folgte jeder ihrer Bewegungen studierte genauestens ihre Mimik … und dennoch wurde er einfach nicht schlau aus ihr.
„Sie ist wirklich ein äusserst schwieriger Fall.“, meinte er nachdenklich, ohne die Frau auf dem Monitor auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen.
„Das wird wohl bedeuten, dass ich nun langsam mal das tun muss, was ich schon die ganze Zeit vor hatte.“
Aidan sah seinen Herren verwirrt an. „Was … meint Ihr damit?“, fragte er.
Der Mann drehte sich um und zeigte nun ein schelmisches, aber dennoch wunderschönes Lächeln.
„Jetzt werde ich die Sache selbst in die Hand nehmen!“
Kapitel 1
~Wenn Amor's Pfeile mich treffen, schieße ich mit einer Panzerfaust zurück!~
Liebe ...
Was für ein merkwürdiges Wort, nicht wahr?
Über die Bedeutung dieses kleinen Wortes, hatte ich mir in meinem ganzen Leben noch nie wirklich Gedanken gemacht.
Warum auch?
Immerhin betraf es mich nicht!
Was sollte ich schon mit einem Wort anfangen, dessen Sinn mir unwichtig erschien?
Doch später würde ich erfahren müssen, dass es ein ziemlich hinterhältiges Wort war.
Eines, das nicht vorher anklopft und sich bemerkbar macht, bevor es einen überfällt und attackiert.
Aber dennoch ein Wort, dass so sanft und leise ist, dass man es nicht sofort bemerkt.
Und das schlimmste an der ganzen Sache war, dass ich die Liebe erst bemerken würde, wenn es schon fast zu spät war ...
Aber beginnen wir doch erst, wie bei jeder Geschichte, am Anfang.
Wie fast jede nervige Geschichte, begann natürlich auch meine bei der Arbeit, mit einem unglaublich mies gelauntem Chef.